Von
Kurt Kiechle
Schwäbische Zeitung 2. August 2016
Die Jugendfeuerwehr Burgrieden ist dieses Jahr Ausrichter des Zeltlagers etlicher Jugendfeuerwehren im Löschbezirk Nord gewesen. 140 Jungen und Mädchen aus Achstetten, Laupheim, Schwendi, Wain und Burgrieden und ihre Betreuer verbrachten am Wochenende auf dem Bolzplatz erlebnisreiche Tage in der Gemeinschaft.
Bereits am Donnerstag war die Kinderfeuerwehr aus Laupheim in die Rottalgemeinde gekommen; sie blieb bis Samstag. Die älteren Teilnehmer des Zeltlagers rückten in Fahrzeugen ihrer Heimatwehren am Freitag an.
Bei der Lagereröffnung schenkte Burgriedens Bürgermeister Josef Pfaff dem Feuerwehr-Nachwuchs einen Eimer voll mit Süßigkeiten. Die Jugendlichen und ihre Betreuer nahmen das Angebot, auch den Bereich der Rottalhalle und im Einvernehmen mit dem örtlichen Fußballverein den Sportplatz und das Beachvolleyballfeld nutzen zu dürfen, mit großem Beifall an. Auf dem gesamten Areal ging es dann auch ziemlich lebendig zu. Ballspiele sorgten für Kurzweil. Und weil Feuerwehren ohne Wasser nicht auskommen, machten diverse "Löschangriffe" allen einen Riesenspaß.
Wenig angetan waren die Jugendfeuerwehren allerdings vom Nass von "oben". Ausgerechnet als sie sich ums Lagerfeuer zur Vorbereitung des Abendessens gruppiert hatten, ging am Samstag ein "kurzer, knackiger" Regenschauer nieder, wie es Burgriedens Jugend- und Lagerleiter Martin Locher formulierte. Auch am Sonntag blieb es nicht trocken, so dass man nach dem Frühstück allmählich das Lager räumte.
Für reichlich Verpflegung sorgte die gastgebende Jugendfeuerwehr, wobei sie die Benutzung der Hallenküche doch sehr schätzte. Martin Locher resümierte rundum zufrieden: "Das Zeltlager nahm einen sehr harmonischen Verlauf."